Tipiaufbau

Weil heute einige Kinder beim Crosslauf waren und wir deshalb nicht so viele waren, durften wir heute das Tipi im Karl-May-Museum mit aufbauen und haben dabei ganz viel Neues kennengelernt:

Die Stangen wurden im Wald gesammelt und waren z.b. von der Kiefer. Dann wurde die Rinde mit einem Schäleisen entfernt.
Das Tipi wurde nach Osten aufgebaut, zuerst ein Grundgestell aus drei oder vier Stangen. Dann wurde diese zusammengebunden. Wenn das richtig gut gemacht wurde, dann regnete es kaum rein.
Ein Strick von oben nach unten - war als Verankerung nötig, damit das Zelt nicht wegfliegt.
Dann müsste die Pläne gebunden werden und Helmuth erklärte das Innenleben des Tipis.
Gegenüber des Einganges war das große Bett. Am Eingang die Kinder und das Feuerholz.
In der Mitte war die Feuerstelle, oben waren die Abzugslöcher. Rohhaut war eine Haut vom Bison, die sehr hart wurde. Als Schmuck hingen Köcher mit Pfeilen mit Metallspitzen. 
Es gab auch Regeln, die sogenannte Tipi Etikette.
Rippenbögen und Speiler setzen die Verbindung der Naht. Rauchklappen brauchen auch jeweils eine Tipistange