Treffen im Hort und im Karl-May-Museum

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Projekttag. Da wir am Montag die Tonaufnahmen für den Kinderaudioguide machen, trifft sich RTL am Montag mit den Hortkindern in einem Raum im Hort.  Mit allen Nicht-Hortkinder trifft sich RTL danach im Karl-May-Museum. Damit ihr euch optimal auf die Tonaufnahmen vorbereiten könnt, ist unsere Website schon heute für euch offen. Denn hier stehen eure fertigen Texte zum Üben. Viel Spaß dabei!


Eure Aufgabe für Montag


Eure Fertigen TextE für den Kinderaudioguide

Bitte nicht wundern, alle Texte wurden noch einmal von Linda und Robin überarbeitet:

Texte Ruth:

 

Medizinbeutel

Du stehst vor einem Medizinmann der Schoschonen, einem indigenen Volk.

 

Medizinmänner bzw. Medizinfrauen wurden als heilig benannt, da sie viele Dinge gleichzeitig taten. Sie waren Lehrer, Priester und Ärzte zugleich.

 

Eine seiner Aufgaben ist es, wie der Name schon verrät,  Medizin für Kranke auszuteilen. Es gab Medizinmänner aber auch Frauen, die Heilerinnen waren. Um Kranke zu heilen haben die Medizinmänner und Frauen eine rituelle Vorgehensweise. Dies tuen sie mit Trommeln, Rasseln, Bündeln mit geheimen Zaubermitteln und natürlich den Medizinbeuteln.

 

Bei der Heilung finden auch rituelle Tänze statt, die den Kranken wieder gesund machen sollen.

 

Außerdem werden auch Rituale mit Rauch durchgeführt. Diese sollen gute Geister anlocken, um den Kranken zu heilen, aber auch um eine gute Ernte zu erlangen.

 

Schau doch mal unten in die Vitrine rein. Siehst du die kleinen Beutel vorne in der Ecke? Das sind Medizinbeutel! Hmm was wird da wohl drin sein?

 

Vielleicht Medizin, Schmuck oder etwas Süßes?

 

In den Medizinbeuteln aus Leder  sind verschiedene Dinge, mit denen ein Medizinmann heilen konnte. Diese waren meist mit besonderen Kräutern, Blumen, Pflanzen oder anderen Teilen von Tieren gefüllt. Aber Achtung man darf die kleinen Säckchen nicht einfach aufmachen, weil sonst das Glück und die Kraft dieser Medizin verloren geht.

 

 

Klara May
Du stehst in der Villa Shatterhand vor der alten Veranda. Es war das Arbeitszimmer von Klara May. Schau dir doch mal genau die Bilder, Skulpturen und Gegenstände in diesem Zimmer an.

 

Klara May war die zweite Frau von Karl May. Ihr vollständiger Name war Klara Auguste Wilhelmine May. Sie ist als Klara Beibler am 4. Juli im Jahre 1864 in Dessau geboren. Über die Kindheit und Schulzeit von ihr ist nichts bekannt. Mit 16 Jahren heiratetet sie Richard Plöhn und lernte Karl May und seine Frau Emma kennen. Das Paar Plöhn und May wurden gute Freunde.

 

Die beiden Paare machten zusammen eine Orientreise. Bei denen sich Klara und Karl besser kennenlernte.

 

Als Klaras Ehemann Richard starb, schloss sie sich Karl und Emma an. Sie übernahm für ihn Schreibarbeiten und begleitete sie auf ihren Reisen.

 

Karl May lies sich von seiner ersten Frau scheiden. Und heiratete kurz danach Klara.

 

Ich habe dir doch am Anfang gesagt, dass du dich hier mal genau umschauen sollst. Siehst du den Spiegel auf dem grünen Sessel? Schau mal genau in den Spiegel. Was erkennst du in dem Spiegel? Siehst du   ein Bild von Klara?

 

Auf dem Bild sitzt sie auf einem Sessel. Das Porträt entstand als Klara May 69 Jahre alt war.

 

Karl und Klara waren zusammen sehr glücklich und reisten zusammen nach Nordamerika. Klara war begeisterte Fotografin, so dass sie viel Fotos auf der Reise machte. Am neunten Hochzeitstag der beiden verstarb Karl May.

 

Nach Karl Mays Tod gründete Klara den Karl-May-Verlag und eine Stiftung. Klara wollte gern ein Museum gründen und so traf sie auf Patty Frank. Zusammen gründeten Klara und Patty das Karl May Museum.  Patty Frank gab ihr seine große Indianer Sammlung und sie versprach ihm dafür ein lebenslanges Wohnrecht in der Blockhaushütte Villa Bärenfett,.

 

Robin möchte diesen Teil rausnehmen, weil die Rollläden immer unten sind.

 

(Gegenüber der Villa Shatterhand liegt der Karl May Hain.

 

Der Karl May Hain war damals eine Obstplantage. Von seiner Villa hatte Karl May einen herrlichen Ausblick. Er wollte aber nicht, dass ihm jemand diesen Ausblick stehlen konnte, deswegen kaufte er die Obstplantage. Nach Karl Mays Tod entstand dort ihm zu Ehre der Karl MayHain. )

 

Klara verstarb am 31. Dezember 1944 und liegt neben ihrem Ehemann Karl May auf dem Friedhof in Radebeul-Ost begraben.

 

 

Mokassins

Hier siehst  du einen Indianer. Hast du  auch schon mal auf die Füße von den Indianern geachtet? Haben sie Kletterschuhe oder Wanderschuhe oder vielleicht auch ganz normale Schuhe, so wie wir sie haben an? Nein, dann guck doch mal auf die Schuhe von diesem Indianer. Siehst  du sie?

 

Die Bunten aus Wildleder mit ganz vielen Perlen oder Stachelschweinborsten. Wie heißen diese besonderen Schuhe eigentlich? Sie heißen Mokassins, das Wort kommt aus der Indianersprache Algonkin und heißt soviel wie „Schuh“.

 

Doch wer hat die Mokassins eigentlich hergestellt?

 

Die Schuhe wurden von den Frauen gefertigt. Die Indianer hatten noch keine Schuhgrößen so wie wir, also haben die Frauen den Fuß der den Schuh bekommen sollte auf ein Stück Leder gestellt und mit roter Farbe umrandet. Das Leder war meist von einem Reh. Die Mokassins waren zusätzlich mit einer Rohhautsohle versehen. Das ist ein unbehandeltes Stück Leder. Damit kann man über Steine laufen ohne sich weh zu tun.

 

Dann wurden sie mit Perlen und Stachelschweinborsten je nach Stamm verziert. Die Perlen haben die Frauen, die die Schuhe herstellten, mit den Weißen getauscht.

 

Die Indianer haben verschiedene Arten von Mokassins hergestellt. Es gab besonders hohe für den Sand, einfache für den Waldboden, dickere für steinigen Boden und natürlich auch kleinere für Kinder. Schau dich doch mal im Museum weiter um und finde noch andere Mokassins in den Vitrinen.

 

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Text Dominik:

 

Patty Frank

Patty Frank war der erste Museumsdirektor des Karl May Museums.

 

Er hieß eigentlich Ernst Tobis und wurde in Wien geboren. Als er etwas älter war, aber noch im Schulalter zog er mit seiner Mutter nach Frankfurt.

 

Er war seit seiner Kindheit fasziniert von Indianern.

 

Nach der Schule fing er eine Lehre als Gärtner an.

 

Ein ganz großes Thema war zu dieser Zeit Buffalo Bill´s Wild West Show. Das war eine Show die zeigte, wie das Leben im Wilden Westen war.

 

Patty Frank war begeistert von der Show. Die Show brauchte jemanden der sich um die Pferde kümmert. Patty Frank nutzte die Gelegenheit und nahm dort den Job als Stallbursche an.

 

Nach und nach nahm er immer wieder am Training als Akrobat teil. Später machte er sein Hobby zum Beruf und reiste mit einer Akrobatengruppe um die Welt. Durch seine Reisen um die Welt, kam er auch mehrmals nach Amerika. Dort kaufte er mehr als 500 Gegenstände von Indianern.

 

Als er nicht mehr als Akrobat arbeiten konnte, lernte er Klara May kennen. Die beiden schlossen sich zusammen und gründeten das Karl May-Museum.

 

Weißt du  wo wir uns jetzt gerade befinden?
Richtig, wir befinden uns in der Villa Bärenfett im Kaminraum.
Im Kaminraum steht ein großer Kamin vor dem Patty Frank seine Besucher empfangen hat, außerdem hat er hier Kindern seine ausgedachten Geschichten erzählt.

 

Hier im Haus gibt es eine geheime Schnapsbrennerei. In der Patty Frank Schnaps hergestellt hat und diesen mit seinen Gästen getrunken hat.

 

Was meinst du wie man dort hinkommt?
Richtig, unter dem Tisch ist eine Falltür die zur Schnapsbrennerei führt.
Besucher dürfen diese allerdings nicht betreten.

 

Außerdem gibt es hier im Kaminraum viele Tiere zu entdecken.

 

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Text Fionah und Luisa:

 

Der Brunnenengel

Ich möchte dir erzählen wie der Brunnenengel entstand.

 

Karl May war von einer Orientreise als veränderter Mann zurückgekommen.

 

Deswegen haben sich auch seine Bücher sehr verändert. In seinen Geschichten ging es nun viel, um das Thema Frieden. Er beschäftigte sich auch sehr viel mit den guten und den schlechten Seiten des Menschen.

 

Die Bücher waren sehr schwierig zu lesen und er hatte immer weniger Fans.

 

Nach dem Tod von Karl May hat Klara May, die zweite Ehefrau von ihm, eine Engelsstatur im Garten errichten lassen. Klara May wählte die Engelsstatur, da Engel eng mit dem Thema Frieden verbunden sind. Außerdem wollte sie ihm ein Andenken schaffen.

 

Karl May mochte seinen Garten sehr, deswegen wählte Klara May auch diesen Ort.

 

Die Statur ging in den 60er/70er Jahren kaputt. Zum 90. Geburtstag des Museums wurde die Statur neu errichtet.

 

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Der Text Miriam, Henry und Emma:

 

Das Tipi

Du stehst gerade vor dem großen Tipi des Karl May Museums. Das Tipi ist das Haus der Prärie-Indianer, wie z.B. von den Stämmen der Comanchen und Sioux. Diese lebten in Zelten, damit sie den Bisons hinterher wandern konnten.

 

Der Eingang des Tipis ist immer nach Osten gerichtet, weil dort die Sonne aufgeht. Das Tipi gehörte den Frauen, weil sie sich um den Auf- und Abbau kümmerten. 

 

Ein Tipi aufzubauen, dauerte ca. 1 bis 2 Stunden.

 

Für den Aufbau des Tipis benutzt man einen Dreibock. Wenn der Dreibock aufgestellt ist, werden noch andere Holzstämme drum herum positioniert und mit einer Schnur verbunden. Man sagt, das Tipi hält bei Unwettern sogar die Sturmstärke 12 aus. 

 

Und das Tipi von einem Ort zum anderen zu transportieren, wurden die Stangen an die Pferde gebunden und auf die Stangen das ganze Gepäck gelegt. Je nach Größe des Tipis kommen dann 9 bis 16 Holzstangen und 8 bis 30 Bisonfelle zusammen, die miteinander vernäht wurden. Da die Bisonhäute aber schnell kaputt gingen und Risse bekamen, nutzen die Indianer später auch Leinenstoff. 

 

Wusstet ihr, dass das Tipi eine sichere Behausung ist, weil es Niederschlagssicher ist?

 

Es regnet nicht rein, weil man die oberen Klappen zumachen kann.

 

Diese waren aber auch für die Feuerstelle im Tipi wichtig, damit der Rauch abziehen konnte.

 

Außerdem gibt es im Tipi noch ein Innenzelt. Das nennt man das Lining und es war oft mit Träumen und Visionen bemalt. 

 

Kennst du eigentlich noch andere Behausungen der Indianer?

 

Es gibt nämlich nicht nur das Tipi, sondern auch das Erdhaus und das Langhaus, das Wigwam, das Pueblo, das Plankenhaus und das Iglu. In all den Häusern wohnten Indianer anderer Stämme.

 

So, nun weißt du ganz viel darüber! Und wenn du  Lust hast, auch mal ein Tipi von innen zu sehen, dann geh doch einfach mal rein.

 

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Text Lorena und Alina:

 

Die Junge Schwarzfußfrau

Die Junge Schwarzfußfrau hat 80 Zähne an ihrem Kleid.

 

Diese Zähne gehörten einem Wapiti. Ein Wapiti ist ein großer Hirsch, der den Indianern z.B. Essen, Leder und Knochen gegeben hat.

 

Diese Zähne waren sehr wertvoll, weil selbst die guten Jäger viele Jahre brauchten, um so viele Zähne zu sammeln.

 

Die Zähne wurden auch als Tauschmittel für Pferde genommen.

 

Am Kleid der Schwarzfußfrau sind ganz schön viele Zähne.

 

Versuch sie doch mal zu zählen?

Na wie viele hast du gezählt?

 

Es sind über 80 Zähne, die du  auf dem Kleid siehst und die waren sogar zwei Pferde wert. Wenn die Indianer eine Frau toll fanden, dann schenkten sie ihr eben die Zähne von einem Wapiti!

Die junge Frau gehört zum Stamm der Blackfootindianer.

 

Blackfoot bedeutet Schwarzfuß. Und der Name Schwarzfuß kommt daher, weil sie Schuhe anhatten - die Mokassins - die eine schwarze Sohle hatten.

 

Das kam, weil diese Sohle extra verhärtet wurde.

Schau mal, was die Schwarzfußfrau in der Hand hält und was unten in der Vitrine liegt.

 

Sie hat einen Beutel in der Hand und vor ihr liegt ein Messer. Wenn die Indianermänner ein Bison erlegt hatten, dann war die Aufgabe der Frauen, dieses zu zerlegen und daraus Fleisch, Leder und aus den Knochen Schmuck zu machen.

 

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Text Friederike:

 

Der Traumfänger

 


Der Traumfänger war für die Ojibwe-Indianer sehr wertvoll, denn sie glaubten, dass er böse Träume abhält. Sie waren die Erfinder des Traumfängers.

 

Dieser wurde aus Faden, Holz, Federn und Perlen hergestellt. Das Holz für den Runden Rahmen des Traumfängers, wird von dem Baum Weide verwendet. Manchmal besteht der Traumfänger aber auch aus Leder.

 

Die Traumfänger wurden dann an Kindertragen gehängt und nicht in die Tipis. Während des Schlafens blieben die bösen Träume im Netz hängen.

 

Die guten Träume flogen durch die Mitte. Am nächsten Morgen wurden dann die bösen Träume zu guten Träumen verwandelt.

 

Heute kennen wir alle Traumfänger. Man kann sie zum Beispiel im Shop des Museums kaufen.

 

Was aber kaum jemand weiß: Die Traumfänger sind oft gar nicht mehr von echten Indianern gemacht wurden. Viele Indianer finden es daher nicht gut wenn einfach Dinge ohne ihr Wissen als „echt indianisch“ verkauft werden.

 

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Text Olli und Anni:

 

Der Kaminraum

Hallo, jetzt bist Du im Kaminraum.

 

Was denkst du, warum dieser Raum Kaminraum heißt?

 

Weil hier ein großer Kamin zu finden ist, der den Raum heizen konnte.

 

Wenn du dich nun umsiehst, dann entdeckst du hier viele Tiere!

 

Diese Tiere sind aus Amerika. Gesammelt wurden sie von Klara May und Patty Frank.

 

Patty Frank seht ihr übrigens auf dem großen Bild neben dem Waschbären.

 

Hier im Kaminraum hat er seinen Besuchern auch vor dem Kamin Geschichten erzählt. Außerdem hatte er in einem Keller unter dem Tisch, an der Tür ein geheimes Versteck. Dort hat er sich immer mit Freunden getroffen und getrunken.

Doch zurück zu den Tieren? Wie viele Tiere seht ihr denn im Raum?

Fangen wir mal an:
Über der Tür hängt ein Bison.

 

Das Bison war wichtig für die Prärieindianer.

 

Vom Bison wurde fast alles genutzt. Aus den Hörnern wurden Trinkbecher hergestellt, das Fleisch wurde gegessen, das Fell wurde als Zudecke genutzt, aus dem Bisonleder die Abdeckung des Tipis gemacht  und der Schwanz konnte als eine Fliegenklatsche verwendet werden.

 

Daneben seht ihr einen Wolf.

 

Dann kommt ein Wapiti - ein großer Hirsch, zu dem du an einer anderen Station noch mehr erfährst.

 

Weiter gehts mit einem Alligator, einem Schildkrötenpanzer und einem großen Bären.

 

Außerdem noch ein Bison, ein Bighorn-Schaf, ein Waschbär, ein Elch, ein Puma und noch einige Tiere mehr.

Jetzt könnt ihr auch mal die Tiergeräusche hören!
BISON
BÄR
WOLF
PUMA
WASCHBÄR
WAPITI
ALLIGATOR

 

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Text Lili und Paula:

 

Talisman
Hier siehst du einen Talisman in zwei unterschiedlichen Ausführungen.

 

Ein Talisman wird bei den Indianern entweder als Schildkröte oder als Eidechse dargestellt. Die Jungen bekommen zur Geburt eine Eidechse geschenkt und die Mädchen eine Schildkröte.

 

Hast du eine Eidechse oder eine Schildkröte zu Hause und kennst deren Eigenschaften?

 

Die Eidechse ist listig und sehr schnell, so sollen die Jungen auch werden. Die Schildkröte wird sehr alt und weise, so wie es die Mädchen werden sollen.

 

Wenn du dir den Talisman genau anschaust, stellst du bestimmt fest, dass er ganz schön bunt aussieht oder?

Das liegt daran, dass er mit schönen bunten Perlen geschmückt ist.

 

Was siehst du denn, was noch an einem Talisman dran hängt?

 

An den Seiten hängen gefärbte Tierhaare. Der restliche Talisman besteht aus Leder. In ihm wird die Nabelschnur des Kindes eingenäht.

Der Talisman wurde von der Mutter 2 Monate lang angefertigt und dann bekam das Neugeborene ihn zu seiner Geburt.

 

Da die Indianerfrauen aber nicht wussten, ob sie ein Mädchen oder einen Jungen zur Welt brachten, konnte es passieren, dass die Mutter eine Schildkröte anfertigte und dann einen Jungen bekam.

Dann schenkte sie ihm entweder die Schildkröte oder sie fertigte noch eine Eidechse an. Bei den Mädchen war es genauso nur eben andersherum

 

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Text Greta:

 

Die Begrüßung
Hallo,

 

wir, die Kindermuseumsführer begrüßen euch hier im Karl-May-Museum.

 

Kennt ihr vielleicht den Häuptling Winnetou oder Old Shatterhand? Diese Figuren waren eine Erfindung von Karl May.

 

Karl May war ein Abenteuerschriftsteller, der hier in der Villa Shatterhand lebte.

 

Wir Kindermuseumsführer nehmen dich mit auf eine Reise durch das Museum und erzählen dir an verschiedenen Stationen etwas zu den Indianern und Karl May.

 

Karl May hat zu Lebzeiten über 33 Bücher geschrieben und 94 wurden nach seinem Tod zusammengefasst. Bis heute ist er der meist verkaufte Abenteuerschriftsteller der Welt.

 

Nach Karl Mays Tod eröffnete seine Frau Klara May und ein Freund Patty Frank, ihm zu Ehren das Karl-May-Museum.

 

Nun erwarten dich verschiedene Stationen an denen wir dir etwas erzählen, wie zum Beispiel zu Patty Frank und zu dem Kaminraum, zu Klara May, dem Talisman und dem Brunnenengel.

 

Schau dich einfach nach den roten Zahlen um.

 

Hast du sie entdeckt?

 

Dann kannst du dir den passenden Text anhören.

 

Wir wünschen dir viel Spaß bei diesen tollen Stationen!

 

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Gästebuch

Wenn ihr Fragen zu eurem Text habt sind wir  hier online für euch erreichbar:

Kommentare: 1
  • #1

    Ulli (Montag, 29 Juni 2020 14:17)

    Hallo ihr Lieben,
    ich wünsche euch heute ganz viel Spaß beim Texte-Vertonen.
    Bin schon dolle gespannt, was am Ende herauskommt : )