Treffen im Hort, auf dem Spielplatz und Digital

Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Projekttag. Da wir heute im Hort wieder nur mit einer Gruppe arbeiten, dürfen, treffen wir uns dann mit Anstand und Abstand noch auf dem Spielplatz. Alle, die es heute nicht dahin schaffen, können hier weiter digital arbeiten. Viel Spaß dabei!


NeueS Video


Die Textarbeit geht weiter

Letzte Woche sind folgende Texte weiter bearbeitet wurden:

Das Tipi

Ihr steht nun gerade vor dem großen Tipi des Karl May Museums. Das Tipi ist das Haus der Prärie-Indianer , wie z.B. den Stämmen Apachen und Sioux. Diese lebten in Zelten, damit sie den Bisons hinterher wandern konnten. Der Eingang ist immer nach Osten gerichtet, weil dort die Sonne aufgeht. Das Tito gehörte den Frauen, weil sie sich um den Auf- und Abbau kümmerten. 
Ein Tipi aufzubauen, dauerte ca. 1 bis 2 Stunden. Dazu hatte das Tipi hat einen Dreibock. Wenn der Dreibock aufgestellt ist, werden noch andere Stämme oben reingelegt und mit einer Schnur verbunden. Denn man sagt, das Tipi hält die Sturmstärke 12 aus. Und dieses von einem Ort zum anderen zu transportieren, wurden die Stangen an die Pferde gebunden und dort wurde alles drauf gelegt. Je nach Größe des Tipis sind es 9 bis 16 Holzstangen und 8 bis 30 Bisonfelle, die miteinander vernäht wurden. Da die Bisonhäute aber schnell kaputt und Risse bekamen, nutzen die Indianer später auch Leinenstoff. Wusstet ihr, dass das Tipi eine sichere Behausung ist, weil es Niederschlagssicher ist? Es regnet nicht rein, weil man die Klappen zumachen kann.
Im Tipi gab es noch ein Innenzelt. Das nannte man das Lining und es war oft mit Träumen und Visionen bemalt. Es gibt nicht nur das Tipi, sondern auch das Erdhaufen und das Langhaus, das Wigwam, das Pueblo, das Plankenhaus und das Iglu. In all den Häusern wohnten Indianer anderer Stämme. So, nun wisst ihr ganz viel darüber! Und wenn ihr Lust habt, auch mal ein Tipi von innen zu sehen, dann geht doch einfach mal rein. 
Der Kaminraum 
Herzlich willkommen im Kaminraum. Hier seht ihr viele verschiedenen Tiere. Es gibt Bisons, einen Bären, einen Wolf, einen Wapiti, zwei Elche, einen Waschbären, einen Puma, einen Alligator und ganz viele andere Tiere. Die hat Patty Frank von seinen Reisen mitgebracht. Jetzt könnt ihr auch mal die Tiergeräusche hören!
BISON
BÄR
GRAUWOLF
PUMA
WASCHBÄR
WAPITI
ALLIGATOR

 

Texte von Ruth:

 

 

 

Medizinbeutel

 

Schau dir in dem Text mal bitte die Zeitformen an. Du wechselst oft zwischen Präsens und Präteritum. Überleg mal bitte, wo welche Zeitform gut passt.

 

Ihr steht vor einem Medizinmann. Der zu einem Indigenen Volk gehört. Das ist ein Indianisches Volk, welches eine bestimmte Tradition und Kultur hat. Medizinmänner bzw. Medizinfrauen wurden als heilig benannt, da sie viele Dinge gleichzeitig taten sie waren z.B Lehrer, Priester und Ärzte. Sie waren oft auch bunt angemalt wie hier z.B gelb, rot und weiß.

 

Der Medizinmann erhielt z.B auch die Augen eines Bisons, woraus er Medizin machte. Er teilt wie der Name schon verrät Medizin für kranke aus. Außerdem haben die Medizinmänner/Frauen eine rituelle Vorgehensweise um Kranke zu heilen. Dies tuen sie mit Trommeln, Rasseln, Bündeln mit geheimen Zaubermitteln und natürlich den Medizinbeuteln. Es finden auch rituelle Tänze statt, die den Kranken wieder gesund machen sollten. Außerdem gibt es auch Rituale mit Rauch. Diese sollten gute Geister anlocken, um den Kranken zu heilen, aber auch um z.B. Um eine gute Ernte zu erlangen. Für Kranke nahm man eher den Rauch einer Pflanze um sie zu heilen und so die bösen Geister zu vertreiben. Der Medizinmann teilt wie gesagt auch Medizinbeutel aus.

 

Was sind eigentlich Medizinbeutel? Schaut doch mal unten in die Vitrine rein. Seht ihr die kleinen Beutel vorne in der Ecke? Hmm was wird da wohl drin sein? Vielleicht Medizin, Schmuck oder etwas Süßes? In den Medizinbeuteln aus Leder befinden sich kleine Glücksbringer die dich wieder gesund machen sollen. Diese waren meist mit besonderen Kräutern, Blumen, Pflanzen oder anderen Teilen von Tieren gefüllt. Aber Achtung man darf die kleinen Säckchen nicht einfach aufmachen, weil sonst geht das Glück und die Kraft die man bekommen soll verloren geht.

 

 

 

Klara May - Fertig
Klara May
Ihr steht in der Villa Shatterhand vor Klara Mays Zimmer. Schaut euch doch mal genau die Bilder, Skulpturen und Gegenstände in diesem Zimmer an.

 

Klara May war die zweite Frau von Karl May. Ihr vollständiger Name war Klara Auguste Wilhelmine May. Sie ist als Klara Beibler am 4. Juli im Jahre 1864 in Dessau geboren. Über die Kindheit und Schulzeit von ihr ist nichts bekannt. Mit 16 Jahren heiratetet sie Richard Plöhn und lernte Karl May und seine Frau Emma kennen. Das Paar Plöhn und May wurden gute Freunde.

 

Die beiden Paare machten zusammen eine Orientreise. Bei denen sich Klara und Karl besser kennenlernte.

 

Als Klaras Ehemann Richard starb, schloss sie sich Karl und Emma an. Sie übernahm für ihn Schreibarbeiten und begleitete sie auf ihren Reisen. Da muss ich Linda noch mal fragen.

 

Karl May lies sich von seiner ersten Frau scheiden. Und heiratete ein paar Jahre später Klara.

 

Ich habe euch doch am Anfang gesagt, dass ihr euch hier mal genau umschauen sollt. Seht ihr den Spiegel auf dem grünen Sessel? Schaut mal genau in den Spiegel. Was erkennt ihr in dem Spiegel? Seht ihr ein Bild von Klara?

 

Auf dem Bild sitzt sie auf einem Sessel. Das Porträt entstand als Klara May 69 Jahre alt war.

 

Karl und Klara waren zusammen sehr glücklich und reisten zusammen nach Nordamerika. Klara war begeisterte Fotografin , so dass sie viel Fotos auf der Reise machte. Am neunten Hochzeitstag der beiden verstarb Karl May.

 

Nach Karl Mays Tod gründete Klara den Karl-May-Verlag und eine Stiftung. Klara wollte gern ein Museum gründen und so traf sie auf Patty Frank. Darauf gab Patty Frank ihr seine große Indianer Sammlung und sie versprach ihm dafür ein lebenslanges Wohnrecht.

 

Klara errichtete für Patty Frank die Blockhaushütte Villa Bärenfett. In der Patty künftig wohnte. Zusammen gründeten Klara und Patty das Karl May Museum.

 

Wo Patty drei Jahrzehnte lang Geschichten erzählte, während er am Kamin saß.

 

Schaut doch mal aus dem Fenster. Gegenüber ist der Karl May Spielplatz. Ein toller Blick auf den Karl May Park oder?

 

Der Karl May Park war damals eine Obstplantage. Über die hatte Karl May einen herrlichen Ausblick. Er wollte aber nicht das ihm jemand diesen Ausblick stehlen konnte, deswegen kaufte er die Obstplantage. Nach Karl Mays Tod entstand dort ihm zu Ehre der Karl May Park.

 

Klara verstarb am 31. Dezember 1944 und liegt neben ihrem Ehemann Karl May auf dem Friedhof in Radebeul-Ost begraben.

 

 

 

 

Mokassins

 

Hier seht ihr einen Indianer. Habt ihr auch schon mal auf die Füße von den Indianern geachtet? Haben sie Kletterschuhe oder Wanderschuhe oder vielleicht auch ganz normale Schuhe, so wie wir sie haben an? Nein, dann guckt doch mal auf die Schuhe von diesem Indianer. Seht ihr sie?

 

Die Bunten aus Wildleder mit ganz vielen Perlen und Stachelschweinborsten. Wie heißen diese besonderen Schuhe eigentlich? Sie heißen Mokassins, das Wort kommt aus einer indianischen Sprache. Was so viel wie Schuh auf Deutsch bedeutet.

 

Doch wer hat die Mokassins eigentlich hergestellt?

 

Die Schuhe wurden von den Frauen gefertigt. Die Indianer hatten noch keine Schuhgrößen so wie wir, also haben die Frauen den Fuß der den Schuh bekommen sollte auf ein Stück Leder gestellt und mit roter Farbe umrandet. Das Leder war meist von einem Reh. Die Mokassins waren zusätzlich mit einer Rohhautsohle versehen. Das ist ein unbehandeltes Stück Leder. Damit kann man über Steine laufen kann ohne sich weh zu tun.

 

Dann wurden sie mit Perlen und Stachelschweinborsten je nach Stamm verziert. Die Perlen haben die Frauen, die die Schuhe herstellten, mit den Weisen getauscht. Die Mokassins wurden von den Schwarzfußindinanern, aber auch von anderen Stämmen getragen.

 

Die Indianer haben verschiedene Arten von Mokassins hergestellt. Es gab besonders hohe für den Sand, einfache für den Waldboden, dickere für eine steinigen Boden und natürlich auch kleinere für Kinder. Schaut euch doch im Museum weiter um und findet noch andere Mokassins, die die Indianer in den Vitrinen anhaben. Kannst du den letzten Teil des Textes bitte noch anders formulieren?!

 

 

 

 

Text von Dominik:

 

 

Patty Frank - Fertig
Patty Frank war der erste Museumsdirektor. Er hieß eigentlich Ernst Tobis und wurde in Wien geboren. Als er etwas älter war, aber noch im Schulalter zog er mit seiner Mutter nach Frankfurt. Er war seit seiner Kindheit fasziniert von Indianern. Nach der Schule hat er eine Lehre als Gärtner angefangen. Ein ganz großes Thema war zu dieser Zeit die Buffalo Bill´s Wild West Show. Das war eine Show die zeigte wie das Leben im Wilden Westen war. Patty Frank war begeistert von der Show. Die Show brauchte jemanden der sich um die Pferde kümmert. Patty Frank nutzte die Gelegenheit und nahm dort den Job als Stallbursche an. Nach und nach nahm er immer wieder am Training als Akrobat teil. Später hatte machte er sein Hobby zum Beruf gemacht und ist reiste mit einer Akrobatengruppe um die Welt gereist. Durch seine Reise um die Welt, kam er auch mehrmals nach Amerika. Dort kaufte er mehr als 500 Gegenstände von Indianern. Als er nicht mehr als Akrobat arbeiten konnte, lernte er Klara May kennen. Die beiden schlossen sich zusammen und gründeten das Karl May-Museum. Wisst ihr wo wir uns jetzt gerade befinden?
Richtig, wir befinden uns in der Villa Bärenfett im Kaminraum.
Im Kaminraum steht ein großer Kamin vor dem Patty Frank seine Besucher empfangen hat, außerdem hat er hier den Kindern seine ausgedachten Geschichten erzählt. Hier im Haus gibt es eine geheime Schnapsbrennerei. In der Patty Frank Schnaps hergestellt hat und diesen mit seinen Gästen getrunken hat. Was meint ihr wie man dort hinkommt?
Richtig, unter dem Tisch ist eine Falltür die zur Schnapsbrennerei führt.
Besucher dürfen diese allerdings nicht betreten.

 

Hier im Kaminraum gibt es viele Tiere zu entdecken und darüber möchte euch die nächste Gruppe etwas erzählen.

 

 

Text von Fionah (und Luisa):

 

 

Der Brunnenengel
Ich möchte euch erzählen wie der Brunnenengel entstand. Karl May war von einer Orientreise als veränderter Mann zurückgekommen. Deswegen haben sich auch seine Bücher sehr verändert. Es ging nun viel um das Thema Frieden. Er beschäftigte sich auch sehr viel mit den guten und den schlechten Seiten des Menschen. Die Bücher waren sehr schwierig zu lesen und er hatte immer weniger Fans. Nach dem Tod von Karl May hat Klara May, die zweite Ehefrau von ihm, eine Engelsstatur im Garten errichten lassen. Klara May wählte die Engelsstatur, da Engel eng mit dem Thema Frieden verbunden sind. Außerdem wollte sie ihm ein Andenken schaffen. Karl May mochte seinen Garten sehr, deswegen wählte Klara May auch diesen Ort. Die Statur verschwand in den 60er/70er Jahren. Man wusste nicht genau wie es passierte. Zum 90. Geburtstag des Museums wurde die Statur neu errichtet.

 

Text von Friederike:

 

 

Schau dir bitte noch mal das heutige Video von Linda an. Da findest du noch ein paar Ergänzungen für deinen Text.

 

 

- Wo kommt der Traumfänger her?

 

- Hang der Traumfänger im Tipi?

 

 

Der Traumfänger
Der Traumfänger war bei den Indianern
(– Welchen Indianern?) sehr beliebt,
denn sie glaubten, dass er böse Träume abhält.
Er wurde aus Faden, Holz, Farbe und Beeren hergestellt.
Farbe wurde aber nur für die Perlen verwendet.
Typische Farben dafür waren rot, grün und schwarz.
Der Traumfänger besteht manchmal auch aus
Leder. Das Holz von dem Baum Weide wird für den
Traumfänger verwendet.
Den Traumfänger sollte man über sein Bett hängen.
Die bösen Träume bleiben im Netz hängen. Die guten Träume fliegen durch die Mitte. Und die bösen Träume
werden am nächsten Morgen zu guten Träumen
umgewandelt.

 

 

Überlege bitte mal, ob du den Kindern auch Fragen zum Traumfänger stellen kannst. Und welche das sein könnten.

 

 

 

 

Text von Alina und Lorena:

 

 

Schaut euch bitte noch mal das Video von Linda vom 20.04.2020 zu der Schwarzfuß Indianerin an. Da erzählt sie alle wichtigen Dinge die ihr für euren Text braucht.

 

Diese könnt ihr dann in euren Text einarbeiten und ergänzen.

 

Überlegt mal, ob ihr den Kindern 1-2 Fragen zu der Indianerin und den Zähnen stellen könnt und dann erst die Antwort darauf gebt.

 

 

Die Junge Schwarzfußfrau
Die Junge Schwarzfußfrau hat 80 Zähne
an sich. Was sind das für Zähne? Wo sind die Zähne dran?
Sie war sogar die Frau vom Häuptling. Sie ist nicht die Frau vom Häuptling!!!

 

Woher hat die Indianerin die Zähne und warum?
Selbst die besten Jäger haben Jahre gebraucht, um so viel Zähne
zusammenzukriegen. (Bitte wählt ein anderes Wort.)

 

Die Wapiti-Zähne waren so wertvoll, dass sie ein als Tauschmittel für Pferde waren eingesetzt wurden. Das Kleid der Indianerin hier war sogar zwei Pferde wert.

 

Die junge Schwarzfußfrau gehört zum Stamm der Blackfoot. Blackfoot bedeutet Schwarzfuß.

 

Wo kommt der Name Blackfoot her?

 

 

Die Jäger haben die Zähne ihr gegeben. Sie hatte sie nicht im Mund, sondern am Kleid. Wo passt dieser Satz besser hin?

 

Übrigens ein Wapitie ist ein Hirsch.

 

Der Häuptling ist der, der den Stamm anführt und dafür sorgt, dass alle heil und gesund bleiben. Geht es in dem Text um den Häuptling oder die Indianerin?

 

 

 

Von RTL:

 

Liebe Lorena und Alina, wir haben Euch versprochen, dass wir heute gemeinsam am Text weiterarbeiten. Deshalb haben wir folgende Fragen an Euch und vielleicht könnt ihr ja die Antworten einfach in Euren Text mit einbauen:

 

- Warum ist das eine Schwarzfußfrau? Was bedeutet Schwarzfuß?

 

- Wieso hat sie 80 Zähne? Im Mund?

 

- Welche Aufgaben haben denn die Frauen?

 

- Die Jäger brauchten Jahre um diese Zahl - welche Zahl zusammenbekommen?? Und wie haben die Jäger diese zusammenbekommen?

 

 

 

 

Der Text von Miriam, Henry und Emma:

 

 

Der Text ist super.

 

Es gibt nur noch ein paar Kleinigkeiten zum Ändern.

 

 

Als Hilfe könnt ihr euch noch mal das Video vom 06.04. anschauen.

 

 

Das Tipi

 

Ihr steht nun gerade vor dem großen Tipi des Karl May Museums. Das Tipi ist das Haus der Prärie-Indianer, wie z.B. von den der Stämmen Apachen und Sioux. Diese lebten in Zelten, damit sie den Bisons hinterher wandern konnten.

 

Der Eingang des Tipis ist immer nach Osten gerichtet, weil dort die Sonne aufgeht. Das Tipi gehörte den Frauen, weil sie sich um den Auf- und Abbau kümmerten. 

 

Ein Tipi aufzubauen, dauerte ca. 1 bis 2 Stunden.

 

Für den Aufbau des Tipis benutzt man Dazu hatte das Tipi einen Dreibock. Wenn der Dreibock aufgestellt ist, werden noch andere Stämme (Was für Stämme?) oben reingelegt (Werden die wirklich oben reingelegt?) und mit einer Schnur verbunden. Man sagt, das Tipi hält die Sturmstärke 12 aus. 

 

Und das Tipi dieses von einem Ort zum anderen zu transportieren, wurden die Stangen an die Pferde gebunden und dort wurde alles drauf gelegt. Je nach Größe des Tipis sind es 9 bis 16 Holzstangen und 8 bis 30 Bisonfelle, die miteinander vernäht wurden. Da die Bisonhäute aber schnell kaputt und Risse bekamen, nutzen die Indianer später auch Leinenstoff. 

 

Wusstet ihr, dass das Tipi eine sichere Behausung ist, weil es Niederschlagssicher ist? Es regnet nicht rein, weil man die Klappen zumachen kann. Welche Klappen, wo sind denn die Klappen?

 

Im Tipi gibt es noch ein Innenzelt. Das nennt man das Lining und es war oft mit Träumen und Visionen bemalt. (Was haben die Indianer denn da drauf gemalt? Als Hilfe könnt ihr euch das kleine grüne Buch von RTL anschauen.)

 

Es gibt nicht nur das Tipi, sondern auch das Erdhaufen (Wie heißt das Haus?) und das Langhaus, das Wigwam, das Pueblo, das Plankenhaus und das Iglu. In all den Häusern wohnten Indianer anderer Stämme. So, nun wisst ihr ganz viel darüber! Und wenn ihr Lust habt, auch mal ein Tipi von innen zu sehen, dann geht doch einfach mal rein. 

 

 

 

 

Text von Lili und Paula:

 

 

Talisman

 

Stell dir vor, die Kinder stehen vor dem Talisman, wenn sie sich deinen Text anhören.

 

Hast du eine Idee für einen schönen Anfangssatz, vielleicht auch eine Frage die du ihnen stellen kannst?

 

 

Hier siehst du einen Talisman.

 

Ein Talisman ist wird als Schildkröte oder Eidechse dargestellt. Die Jungen bekommen eine Eidechse und die Mädchen eine Schildkröte. Vielleicht könnt ihr auch hier eine Frage an die Kinder stellen?

 

 

Die Eidechse ist listig und sehr schnell, so sollen sie Jungen auch werden. Die Schildkröte wird sehr alt und weise, so wie es die Mädchen werden sollen.

 

So ein Talisman ist ganz schön bunt oder?

 

Das liegt daran das er mit schönen bunten Perlen geschmückt ist, die die Indianer mit den Weißen getauscht haben. An den Seiten hängen gefärbte Tierhaare.

 

Der Talisman besteht aus Leder worin sich die Nabelschnur befindet.

 

 

Könnt ihr hier bitte auch eine Frage an die Kinder einbauen?

 

 

Er wurde von der Mutter 2 Monate lang angefertigt und dann bekam man (WER?) ihn zu seiner Geburt.

 

Wenn das Kind ein Junge wurde, die Mutter aber eine Schildkröte gemacht hatte (bitte wählt ein anderes Wort), bekam der Junge entweder die Schildkröte oder die Mutter machte noch eine Eidechse.

 

Schaut euch bitte noch mal das Video von Linda und Ruth zum Talisman vom 04.05.2020 an. Da erzählen sie alle wichtigen Dinge die ihr für euren Text braucht.

 

Diese könnt ihr dann in euren Text einarbeiten und ergänzen.

 

 

 

Der Text von Olli und Anni:

 

 

Der Kaminraum

 

Herzlich willkommen im Kaminraum. (Der Audioguide ist nicht, wie eine Führung die wir sonst durchführen, denn ihr seid nicht da. Überlegt mal wie ihr den Anfangssatz umformulieren könnt. Stellt euch vor die Kinder stehen im Kaminraum, wenn sie euren Text anhören. Habt ihr eine Idee für einen schönen Anfangssatz, vielleicht auch eine Frage die ihr ihnen stellen könnt?

 

 

Warum heißt der Raum Kaminraum?
Hier seht ihr viele verschiedenen Tiere. Könnt ihr den Kindern auch eine Frage stellen, was sie sehen?

 

Es gibt Bisons, einen Bären, einen Wolf, einen Wapiti, zwei Elche, einen Waschbären, einen Puma, einen Alligator und ganz viele andere Tiere.

 

 

Die hat Patty Frank von seinen Reisen mitgebracht.

 

Könnt ihr etwas über die Tiere erzählen, was die Kinder spannend finden?

 

Jetzt könnt ihr auch mal die Tiergeräusche hören!
BISON
BÄR
GRAUWOLF
PUMA
WASCHBÄR
WAPITI
ALLIGATOR

 

 

 

Schaut euch bitte noch mal das Video von Linda zum Kaminraum und Patty Frank vom 30.03.2020 an. Da erzählt sie alle wichtigen Dinge die ihr für euren Text braucht. Diese könnt ihr dann in euren Text einarbeiten und ergänzen.

 

 

 

 

 

Text von Theresa

 

Die Begrüßung

 

 

 

Hallo liebe Kinder,

 

wir begrüßen euch hier im Karl-May-Museum.

 

Kennt ihr vielleicht den Häuptling Winnetou oder Old Shatterhand?

 

Diese Figuren waren eine Erfindung von Karl May.

 

Karl May war ein Abenteuer Schriftsteller.

 

Wir Kindermuseumsführer erzählen Euch an verschiedenen Stellen (Welchen Stellen und Wo?) etwas zu den Indianern oder Karl May.

 

 

 

Gretas Text:

 

Karl May

 

 

Überleg dir mal bitte einen schönen Einstieg für deinen Text über Karl May.

 

Es gibt auch ganz viele Videos, wo Linda etwas über Karl Mays Leben erzählt.

 

Die kannst du als Hilfe nehmen.

 

 

Karl May hat über 33 Bücher als er noch Lebte geschrieben

 

und 94 wurden nach seinem Tod zusammengefasst.

 

Bis Heute ist er der meist verkaufte Abenteuer Schriftsteller

 

der Welt.

 

Nach Karl Mays Tod

 

 

Und diese Texte müssen nur noch kopiert und verteilt werden, damit sich die Gruppen ein wenig darauf vorbereiten können:


Neues Puzzle

Na, was ist das?


Gästebuch

Während RTL im Hort und auf dem Spielplatz ist, trifft sich Ulli mit den anderen hier online - viel Spaß:

Kommentare: 8
  • #8

    Ulli (Montag, 22 Juni 2020 17:29)

    Ich schaue mir die Texte an und gebe sie dann noch mal an Linda weiter.
    Wenn ihr noch eine Idee habt, was bei dem Puzzle rauskommt, schreibt es bitte ins Gästebuch.
    Habt alle eine schöne Woche.
    LG Ulli

  • #7

    Ulli (Montag, 22 Juni 2020 17:26)

    Ihr wart ja so fleißig. Super!!!

  • #6

    RTL (Montag, 22 Juni 2020 16:23)

    Die Begrüßung

    Hallo liebe Kinder, wir begrüßen euch hier im Karl-May-Museum. Kennt ihr vielleicht den Häuptling Winnetou oder Old Shatterhand? Diese Figuren waren eine Erfindung von Karl May. Karl May war ein Abenteuer Schriftsteller. Wir Kindermuseumsführer erzählen Euch an verschiedenen Stationen etwas zu den Indianern oder Karl May. Karl May hat über 33 Bücher als er noch Lebte geschrieben und 94 wurden nach seinem Tod zusammengefasst. Bis heute ist er der meist verkaufte Abenteuer Schriftsteller der Welt. Nach Karl Mays Tod eröffnetet seine Frau, Klara May und ein Freund, Patty Frank, das Karl-May-Museum. Nun erwarten euch verschiedene Stationen, wie Patty Frank, Klara May, ein Talisman und der Brunnenengel. Wir wünschen euch viel Spaß bei diesem tollen Stationen!

  • #5

    RTL (Montag, 22 Juni 2020 16:15)

    Talisman

    Hier siehst du einen Talisman. Ein Talisman wird als Schildkröte oder Eidechse dargestellt. Die Jungen bekommen eine Eidechse und die Mädchen eine Schildkröte. Hast du eine Eidechse oder eine Schildkröte zu Hause? Die Eidechse ist listig und sehr schnell, so sollen die Jungen auch werden. Die Schildkröte wird sehr alt und weise, so wie es die Mädchen werden sollen. So ein Talisman ist ganz schön bunt oder? Das liegt daran, dass er mit schönen bunten Perlen geschmückt ist. Was denkt ihr, was noch an einem Talisman dran hängt? An den Seiten hängen gefärbte Tierhaare. Der restliche Talisman besteht aus Leder, worin sich die Nabelschnur befindet.
    Der Talisman wurde von der Mutter 2 Monate lang angefertigt und dann bekam das Neugeborene ihn zu seiner Geburt.
    Wenn das Kind ein Junge wurde, die Mutter aber eine Schildkröte angefertigt hatte, bekam der Junge entweder die Schildkröte oder die Mutter machte noch eine Eidechse.

  • #4

    RTL (Montag, 22 Juni 2020 16:07)

    Der Kaminraum

    Hallo, jetzt bist Du im Kaminraum. Was denkst du, warum dieser Raum Kaminraum heißt? Weil hier ein großer Kamin zu finden ist, der den Raum heizen konnte. Wenn ihr euch nun umseht, dann seht ihr viele Tiere! Diese Tiere sind aus Amerika. Gesammelt wurden sie von Klara May und Patty Frank. Den seht ihr übrigens auf dem großen Bild neben dem Waschbären. Hier im Kaminraum hat er auch vor dem Kamin Geschichten erzählt und hatte in einem Keller unter dem Tisch an der Tür ein geheimes Versteck. Dort hat er sich immer mit Freunden getroffen und getrunken.

    Doch zurück zu den Tieren? Wieviele Tiere seht ihr?

    Fangen wir mal:
    Über der Tür hängt ein Bison. Das Bison war wichtig für die Prärieindianer. Vom Bison wurde fast alles genutzt? Aus den Hörnern wurden Trinkbecher, das Fleisch wurde gegessen, das Fell wurde zu decken gemacht oder für die Tipis genutzt und der Schwanz war eine Fliegenklatsche. Daneben seht ihr einen Wolf. Dann kommt ein Wapiti, ein großer Hirsch, zu dem ihr an einer anderen Station noch mehr erfahrt. Weiter gehts mit einem Alligator, einem Schildkrötenpanzer und einem großen Bären. Außerdem noch ein Bison, ein Bighorn-Schaf, ein Waschbär, ein Elch, ein Puma und noch paar Tiere mehr.

    Jetzt könnt ihr auch mal die Tiergeräusche hören!
    BISON
    BÄR
    WOLF
    PUMA
    WASCHBÄR
    WAPITI
    ALLIGATOR

  • #3

    RTL (Montag, 22 Juni 2020 15:00)

    Der Traumfänger
    Der Traumfänger war für die Ojibwe-Indianer sehr wertvoll, denn sie glaubten, dass er böse Träume abhält. Sie waren die Erfinder des Traumfängers. Dieser wurde aus Faden, Holz, Federn und Perlen hergestellt. Das Holz von dem Baum Weide wird für den Traumfänger verwendet. Der Traumfänger besteht manchmal aber auch aus Leder. Die Traumfänger wurden dann an Kindertragen gehängt und nicht in die Tipis. Die bösen Träume blieben im Netz hängen. Die guten Träume flogen durch die Mitte. Und die bösen Träume wurden am nächsten Morgen zu guten Träumen verwandelt.

  • #2

    RTL (Montag, 22 Juni 2020 14:47)

    Die Junge Schwarzfußfrau
    Die Junge Schwarzfußfrau hat 80 Zähne an ihrem Kleid. Diese Zähne gehörten einem Wapiti. Ein Wapiti ist ein großer Hirsch, der den Indianern z.B. Essen, Leder und Knochen gegeben hat. Diese Zähne waren sehr wertvoll, weil selbst die guten Jäger viele Jahre brauchten, um so viele Zähne zu sammeln. Die Zähne waren ein Tauschmittel für Pferde. Die auf dem Kleid waren sogar zwei Pferde wert. Wenn die Indianer eine Frau toll fanden, dann schenkten sie ihr eben die Zähne von einem Wapiti!

    Die junge Schwarzfußfrau gehört zum Stamm der Blackfoot. Blackfoot bedeutet Schwarzfuß. Und der Name Schwarzfuß kommt daher, weil sie Schuhe an hatten - die Mokassins - die eine schwarze Sohle hatten. Das kam, weil diese Sohle extra verhärtet wurde.

    Die Schwarzfußfrau hat einen Beutel in der Hand und vor ihr liegt ein Messer. Wenn die Indianermänner ein Bison erlegt hatten, dann war die Aufgabe der Frauen, dieses zu zerlegen und daraus Fleisch, Leder und aus den Knochen Schmuck zu machen.

  • #1

    Ulli (Montag, 22 Juni 2020 14:40)

    Hallo zusammen, für alle die heute nicht live dabei sein können, bin ich über das Gästebuch online erreichbar : )